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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Stark rückläufig und überaltert

vom 19.12.2014
Ordensgemeinschaften in Deutschland wollen in die Offensive gehen
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Die Zahl der Ordensleute in Deutschland ist seit Jahrzehnten stark rückläufig. So hat sich die Zahl der Schwestern in den vergangenen zwanzig Jahren halbiert, von 38 000 im Jahr 1995 auf 18 300 Ende 2013. Auf tausend Todesfälle kommen in den deutschen Frauenorden rund sechzig Neueintritte pro Jahr. 84 Prozent der Schwestern befinden sich im Rentenalter. Ähnlich ist die Entwicklung bei den Männern. Deshalb wollen die katholischen Orden in Deutschland im kommenden Jahr verstärkt in die Öffentlichkeit gehen und auf die Vielfalt des Lebens in ihren Gemeinschaften aufmerksam machen. Diese Offensive steht im Zusammenhang mit dem »Jahr der Orden«, das Papst Franziskus für die Weltkirche ausgerufen hat. Es startete am ersten Adventssonntag mit einem feierlichen Gottesdienst im Petersdom in Rom und endet am 2. Februar 2016. Mit zahlreichen Initiativen und Veranstaltungen soll weltweit auf den Wert des spirituellen Lebens aufmerksam gemacht werden. »Die Orden werden eine Zukunft haben, wenn auch nicht jede Ordensgemeinschaft«, zeigt sich der Prämonstratenser-Abt Hermann-Josef Kugler überzeugt, Vorsitzender der Deutschen Ordensoberenkonferenz. Seine Stellvertreterin Regina Pröls sagt: »Manchmal muss Altes absterben, damit Neues entstehen kann.«

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