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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Die leise Revolution

von Eva-Maria Lerch vom 19.12.2014
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Gestern habe ich mein altes Studienbuch aus Münster wiedergefunden. Als ich es aufschlug, erschrak ich über mein blasses Mädchengesicht auf dem Passfoto. Und über die Signatur: »Unterschrift des Studenten« stand darunter. Kein Schrägstrich, kein großes I. Eva, der Student. Damals fand ich nichts dabei, dass wir Frauen immer nur »mitgemeint« und auch in der Kirche als »Brüder« bezeichnet wurden. Ich weiß nicht mal, ob ich das Wort »Emanzipation« überhaupt schon kannte, als ich Ende der 1970er-Jahre an die Uni kam.

Die wenigen Feministinnen, die ich damals dort antraf, überzeugten mich auch erst mal nicht. Wenn sie bei studentischen Aktionen auf die Bühne traten, hatte ich kaum das Gefühl, dass ihre Forderungen mich angingen. Sie waren heftig, laut und schrill, und sie machten mir Angst.

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