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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2014
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Das junge Ding und der reiche Prinz

von Zoë Beck vom 19.12.2014
Frauenbücher waren ein wichtiges Medium der Emanzipation. Wer sich aber heute in einer Buchhandlung nach Frauenliteratur erkundigt, landet meist vor einem Stapel von Liebesromanen. Was ist da passiert?
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Frauenliteratur«: Wenn dieses Wort im Buchladen auf dem Regal stand, trug es den Klang von Gleichberechtigung und politischem Aktivismus in sich. Die Bücher, die hier präsentiert wurden, erzählten von Frauenschicksalen, stellten gängige Klischees von Weiblichkeit infrage, riefen nach der Gerechtigkeit der Geschlechter.

Es ist erst wenige Jahrzehnte her, dass sogenannte Frauenbücher ein Medium der Frauenbewegung waren. Damals entstanden in vielen Städten Frauenbuchläden. Die meisten sind inzwischen geschlossen. Weil viele Buchhandlungen schließen mussten. Aber auch, weil etwas mit dem Begriff »Frauenliteratur« passiert war: Was heute in den Regalen der Buchkaufhäuser unter dem Schlagwort »Frauen« angeboten wird, hat mit politischem Bewusstsein oder gar Feminismus nichts mehr zu tun.

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