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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2014
Der Inhalt:

Die erste Nacht des Friedens

vom 07.11.2014
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Der Mauerfall 1989 war eine Zeitenwende. Es war die erste Nacht des Friedens nach dem Krieg, die erste Nacht des Friedens nach zwei Diktaturen. Die Betonbarrieren, der Stacheldraht, die Zäune, Gitter, Mauern waren über Nacht sinnlos geworden. Die Last des 9. November 1938 aber, der Nacht des Großen Pogroms, wurde dadurch nicht von uns genommen. Diese Last wird bleiben. Doch mit dem 9. November 1989 wurde den Nachgeborenen ein Anfang geschenkt. 25 Jahre danach halten wir inne, um uns und unser Land zu prüfen. Ist Deutschland eine gefestigte Demokratie? Leben wir in Frieden mit unseren Nachbarn? Haben totalitäre Ideologien endgültig ausgedient? Sind wir Deutsche weltoffen und solidarisch? Sind wir dankbar und glücklich? Haben wir aus der Geschichte gelernt? Ich bin mir nicht sicher: Denn 25 Jahre nach dem Mauerfall wird ernsthaft infrage gestellt, ob die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei. Nationalistische Engstirnigkeit macht sich breit. Der Bruch mit Europa wird als Alternative gepriesen. Noch sind das Minderheiten. Aber wird es so bleiben? Wir werden unsere Demokratie, so unvollkommen sie sein mag, entschiedener verteidigen müssen. Nicht nur an Gedenktagen, sondern Stunde für Stunde, Tag für Tag. Damit wir das Geschenk des 9. November 1989 nicht leichtfertig vertun.Konrad Weiß,

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