Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2014
Der Inhalt:

Körper, Krieg und Religion

von Helmut Jaschke vom 28.07.2014
Heute sehen sich ISIS-Kämpfer als Märtyrer. Gestern noch glaubten Christen, ihre im Krieg zerschossenen Leiber würden Gott ehren. Über die Kriegstheologie des Ersten Weltkriegs, der heute vor hundert Jahren begann. Ein Beitrag von Helmut Jaschke
November 1916: Ein verwundeter deutscher Soldat wird von einem britischen Soldaten in Kriegsgefangenschaft geführt. Die Wunden, die der Erste Weltkerieg schlug, wurden von vielen Kirchenvertretern theologisch überhöht. (Foto: pa/Mary Evans Picture Library)
November 1916: Ein verwundeter deutscher Soldat wird von einem britischen Soldaten in Kriegsgefangenschaft geführt. Die Wunden, die der Erste Weltkerieg schlug, wurden von vielen Kirchenvertretern theologisch überhöht. (Foto: pa/Mary Evans Picture Library)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Erinnerung an die Schrecken des Ersten Weltkriegs – am 28. Juli jährt sich der Beginn zum hundertsten Mal – fallen zusammen mit Bildern und Nachrichten über Kriege und Gräueltaten in vielen Regionen der Welt. Besonders aus dem Irak erreichen uns Nachrichten über die muslimischen »Gotteskrieger« der Organisation Islamischer Staat in Syrien und im Irak (ISIS), die vor nichts zurückschrecken, um ihre Ziele zu erreichen. Ein entscheidender Motor dieses Kampfeinsatzes ist das Versprechen, als Märtyrer zu sterben und so die sofortige Seligkeit im Himmel zu erreichen.

Sosehr das schockieren mag: Auch die Kriegstheologie des Ersten Weltkriegs benutzte das Bild des Märtyrers, um den Tod im »Feld« christlich zu überhöhen. Dies geschah allerdin

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.