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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2015
Der Inhalt:

»Das Mittelalter hat ein schlechtes Image«

von Josefine Janert vom 24.04.2015
Der Historiker Johannes Dillinger korrigiert das Klischee einer grausamen Epoche, in der Kräuterfrauen verfolgt werden
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Publik-Forum: Herr Dillinger, das Mittelalter wird in Romanen zumeist als grausam beschrieben. Stimmt das mit Ihrer Forschung überein?

Johannes Dillinger: Das Mittelalter hat ein schlechtes Image, seit es zu Ende gegangen ist, also seit etwa 1500. Es lag zwischen Antike und Renaissance. Dieser französische Name steht für die »Wiedergeburt« von Kunst und Wissenschaft. Die Epoche dazwischen kann in den Augen vieler Menschen nur dunkel gewesen sein. Die Vorurteile gegen das Mittelalter bekamen im 19. Jahrhundert noch einen scharfen konfessionellen Akzent, als sich evangelisch geprägte Historiker vom katholisch geprägten Mittelalter distanzierten.

Die Hauptfiguren von Mittelalterromanen sind sehr oft Heilerinnen, die der Hexerei bezi

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