Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2015
Der Inhalt:

Bach, neu kommentiert

von Christoph Fleischmann vom 27.03.2015
Eine ungewöhnliche Aufführung der Johannespassion in Köln setzt sich kritisch mit Judenfeindlichkeit und Opfertheologie auseinander
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Von den Stricken meiner Sünden/ mich zu entbinden,/ wird mein Heil gebunden« – gefühlvoll singt der Countertenor Magid El-Bushra die Arie aus der Johannespassion. Ein bisschen steif, mit gestreckter Brust, steht der junge Sänger da. Um ihn herum schleicht ein dunkelhäutiger Tänzer, Miguel Mavatiko, und schaut ihn konzentriert an. Er nimmt Bewegungen auf, als wolle er sich aus einer Fesselung befreien, langsam und fließend erst, dann werden die Bewegungen kurz und abgehackt – wie im Breakdance. Ist das wirklich so, scheint er mit seinem Tanz zu fragen: Glaubst du wirklich, frei zu sein, weil ein anderer gebunden wurde? Ein starker Kommentar zu Bachs Musik.

Zu sehen waren die beiden in der Kölner Trinitatiskirche in der Aufführung »Johannespassion/Judasprozess«, die der Evange

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!