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›Nachmittags gehören Mutti und Vati mir‹

von Thomas Gesterkamp vom 08.04.2014
Ministerin Manuela Schwesig bringt Schwung in Deutschlands Familien-Debatten: Zeitpolitik erlebt eine Renaissance. Die IG Metall kündigt eine tarifpolitische Initiative für Familien an, die Wirtschaftsverbände signalisieren Gesprächsbereitschaft. Doch erhalten Eltern auf diese Weise tatsächlich mehr private Freiräume?
Mit Mama und Papa zu Hause - am hellichten Nachmittag: Wenn die Kernzeit der Familien, die irgendwo zwischen 16 und 21 Uhr liegt, auf dem Arbeitsmarkt eine Rolle spielte, wäre das Vereinbarkeitsproblem vieler Eltern gelöst. (Foto: Diana_Drubig/fotolia)
Mit Mama und Papa zu Hause - am hellichten Nachmittag: Wenn die Kernzeit der Familien, die irgendwo zwischen 16 und 21 Uhr liegt, auf dem Arbeitsmarkt eine Rolle spielte, wäre das Vereinbarkeitsproblem vieler Eltern gelöst. (Foto: Diana_Drubig/fotolia)
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Als Bundesfamilienministern Manuela Schwesig (SPD) im Januar die Idee einer staatlich unterstützten Familienarbeitszeit vorstellte, erntete sie fast überall Ablehnung. Regierungssprecher Steffen Seibert ließ im Auftrag von Kanzlerin Angela Merkel ausrichten, das sei ein »persönlichen Debattenbeitrag«. Ein CDU-Politiker witterte gleich einen »Angriff auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft«. Auch sozialdemokratische Parteifreunde monierten, davon stehe nichts im Koalitionsvertrag. Binnen weniger Stunden schien der Vorschlag tot.

Monate später kommt plötzlich Zustimmung von unerwarteter Seite. Eric Schweitzer vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat jetzt im Streitgespräch mit Schwesig in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung anger

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