Publik-Forum-Autor, wird in Ägypten mit dem Tod bedroht. Nach einem Vortrag über religiösen Faschismus, den er vor wenigen Tagen in Kairo gehalten hatte, erschienen Mordaufrufe im Netz. Das Fernsehen sendete einen Scheich, der erklärte, Abdel-Samad habe den Propheten Mohammed beleidigt. Dafür müsse er sterben. Daraufhin tauchte der 41-Jährige Abdel-Samad unter. Auch in Deutschland ist er nicht sicher" />
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Mordaufruf: Abdel-Samad untergetaucht

von Britta Baas vom 11.06.2013
Der Politologe und Publizist Hamed Abdel-Samad, langjähriger Publik-Forum-Autor, wird in Ägypten mit dem Tod bedroht. Nach einem Vortrag über religiösen Faschismus, den er vor wenigen Tagen in Kairo gehalten hatte, erschienen Mordaufrufe im Netz. Das Fernsehen sendete einen Scheich, der erklärte, Abdel-Samad habe den Propheten Mohammed beleidigt. Dafür müsse er sterben. Daraufhin tauchte der 41-Jährige Abdel-Samad unter. Auch in Deutschland ist er nicht sicher
Hamed Abdel-Samad: Er wird von Islamisten mit dem Tode bedroht. (Foto: pa/Elsner)
Hamed Abdel-Samad: Er wird von Islamisten mit dem Tode bedroht. (Foto: pa/Elsner)
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»Mein Text kommt einen Tag früher als geplant, da ich morgen nach Kairo fliege... Beste Grüße, Hamed Abdel-Samad.« Mit diesen Worten verabschiedete sich der Politologe und Publizist in einer E-Mail vom 27. Mai 2013 vor seiner Abreise nach Ägypten bei uns in der Redaktion. Er hatte einen Text geschrieben, um den wir ihn gebeten hatten: Er sollte berichten, wie es um die Zukunft der Deutschen Islamkonferenz bestellt sei, deren Mitglied er ist.

Hamed Abdel-Samad schrieb den Text – klar, meinungsstark und scharf analysierend, wie wir es von ihm gewohnt sind. Als Mitglied der Islamkonferenz des Innenministers lobt er in dem Artikel (Publik-Forum, 11/2013, erscheint am Freitag,

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Heinz Pütter 20.06.2013, 20:24 Uhr:
Ich bin ein großer Verehrer Allahs. Der Koran wie auch die Bibel sind keine absoluten Lehren, die für alle Menschen maßgebend sind.
Gott ist Einheit! Gott ist Friede! Gott ist die Lieb! Wir Menschen sind ein Ebenbild Gottes und verhalten uns wie der Teufel. Wir zerstören Gottes Schöpfung und uns selbst. Wir haben keine Würde und Achtung. Frauen werden unterdrückt, obwohl auch Frauen ein Ebenbild Gottes sind. Jeder Mensch sollte frei und in Würde leben können, ob er an Gott glaubt oder nicht. Gott lässt keines seiner Kinder ins Unglück stürzen, auch nicht die Menschen, die nicht an Gott glauben. Gott liebt alle seine Kinder, seine Barmherzigkeit ist ewig und immerwährend, es liegt an uns wie wir uns Gott nähern.