Das Bild des Versagens
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Ein kleiner Junge liegt an der Wasserkante. Der Kopf im Sand. Er ist tot. Gestorben auf der Flucht aus Syrien. Das Boot, mit dem seine Familie versuchte, von der Türkei aus die griechische Insel Kos zu erreichen, sank. Der Junge ertrank. Angespült wurde er an den Strand von Bodrum. Rettern zufolge hieß er Aylan und wurde nur drei Jahr alt. Sein Foto geht um die Welt. Es ist das Bild eines humanitären Versagens.
Alle Flüchtlinge aus Syrien erhalten in Europa Asyl. Ihre Schutzbedürftigkeit steht außer Frage. Deshalb dürfen die europäischen Institutionen und die Vereinten Nationen nicht länger zuschauen, wie Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken oder in Lastwagen auf ungarischen oder österreichischen Autobahnen ersticken. Es ist Zeit für eine große humanitäre Aktion. Ei