Fürchte dich nicht!
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»Fürchte dich nicht.« Wer sagt das noch mal zu wem in der Weihnachtsgeschichte? Während ich weiterfahre, auf dem Weg in die Redaktion, fällt es mir wieder ein: Es ist der Erzengel Gabriel, der Maria verkündet, dass sie Jesus auf die Welt bringen wird – und zwar unter etwas ungewöhnlichen Umständen. Der Engel erklärt die überraschende Schwangerschaft ganz einfach so: »Alle Dinge sind möglich bei Gott.« Und Maria? Sie antwortet: »Es soll geschehen, wie du mir gesagt hast.« So viel Ergebenheit! Das passt so gar nicht in mein Selbstbild als Frau. Maria war offensichtlich anders als ich.
Schön am Weihnachtsevangelium nach Lukas ist, das alles so selbstverständlich erscheint. Gott ist gnädig, die künftige Mutter Gottes tief gläubig, und der Erzengel ist sich seiner Aufgabe sehr bewusst. Er vermitte
IngeZschaler-Honndorf 24.12.2014:
Natürlich gibt's Engel und auch ein wunderschönes Lied darüber: https://www.youtube.com/watch?v=5GjAMZZyW9g
Gustav Haab 22.12.2014:
Es wird jeder unterschiedliche Vorstellungen von Engeln haben. In der Regel sind es Schutzvorstellungen. Oder Situationen, die einer physischen Erklärung nicht zugänglich sind. Ich hatte vor Jahren eine Verkehrssituation, in der ich nach einigen Fahrkilometern im Auto feststellte, dass ich keinen Sicherheitsgurt anhatte. Ich legte den Gurt an. Dann fuhr ich ca. 500 Meter weiter und musste verkehrsbedingt an einer Ampel anhalten. In diesem Augenblick fuhr ein von hinten kommender PKW auf mein Fahrzeug auf. Ohne Gurt hätte ich diesen Vorfall nicht unverletzt überstanden. Es gibt für mich keine Erklärung (außer einer Engelsbotschaft), weshalb ich den Gurt angelegt habe.
Ruth Wellbrock 20.12.2014:
Die kurzen Erzählungen waren passend für diese Tage vor Weihnachten, anregend und in-
spirierend.Gelungen.die Verkehrung des "Fürch-
te dich nicht" in "Freue dich". Das Thema Engel bearbeite ich gerade mit Pinsel und Farbe.Und hoffe auf viel Inspiration nach dem Lesen Ihrer Zeilen .Vielen Dank !!
Heinz Reick 19.12.2014:
Da war ein kleines Mädchen. Es lächelte mich an, so dass mir war, als würden mir Flügel wachsen. So leicht wurde mir, und ich wusste: Es war ein Engel.
Katharina Schneider 19.12.2014:
"Ich habe noch immer den Engel,den sie mir damals(2005) gegeben haben." Worte meiner ehemaligen Schülerin, der ich heute (2014) zufällig begegnet bin. Eine Nachtwanderung war eine große Herausforderung an die Zehnjährige. Sie weinte und fürchtete sich ganz arg. Da wechselte ein kleiner Bronzeengel, den ich bei mir trug, seinen Platz in die Hände des Mädchens:"Der beschützt dich jetzt ganz fest!" Er ist offensichtlich bis heute bei ihr geblieben
und begleitet sie .
Sr. Eugenia Höckenkamp 19.12.2014:
ich finde es wunderbar,dass Sie Worte des Evangeliums "verheutigen". In wie viel Betrieben und Arbeitsplätzen sind die Engel am Werk, durch mitmenschliche Güte, durch Wertschätzung, Hilfsbereitschaft und Vieles mehr. Ich bin ehrenamtl. im Hospiz tätig und erlebe viele Menschen, die wie Engel wirken.
Und jetzt keine Furcht mehr, wir brauchen Engel in unserer hart fordernden Welt.